Ortskunde - Gföhl Gemeinde

Bürgermeister, Marktrichter und Richter

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Gemeinderat

Wissenswertes im Zeitraffer

(Grundlage: Homepage der Stadtgemeinde Gföhl)

Ursprünglich war die Gföhler Hochfläche Waldland. Aber bereits die urgeschichtlichen Menschen drangen in das Waldland ein, errichteten sich Wohnstätten in Höhlen und frönten der Jagd zum Lebensunterhalt. (Die Gudenushöhle bei Hohenstein wird als die älteste Wohnanlage Niederösterreichs betrachtet, ebenso beherbergte die Frauenlucke bei Schmerbach urgeschichtliche Bewohner.) Vor der endgültigen deutschen Besiedlung ist durch Orts-, Bach- und Höhlennamen eine relativ dichte slawische Besiedlung der Gföhler Hochfläche bezeugt (Litsch, Seeb, Reisling, Görnitz, Dobra, Leisberg).

Erst ab dem 12. Jahrhundert ist die dauernde deutsche Besiedlung nachweisbar. Auch unter fremden Truppen hatte Gföhl in seiner Geschichte mehrmals zu leiden. Brände größeren Ausmaßes gab es 1748 und 1820. Durch diese Brände verlor Gföhl sein malerisches Aussehen, seine mittelalterlichen Häuser und Erkertürme und runden Torbögen; nur Reste haben sich bis heute erhalten. Gföhl war im Laufe seiner Geschichte Handelsplatz und Sitz des Handwerks, wovon die Wochen- und Jahrmärkte sowie der Sitz von Zünften Zeugnis ablegen.

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