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Postablagen

Georg Sobetzky in:
Katalog der österreichischen Postablagestempel
Postablagen wurden in Orten eingerichtet, deren Postverkehr nach Ansicht der zuständigen Postdirektion zu gering oder zu unbedeutend war, um die Errichtung eines ständigen Postamtes zu rechtfertigen. Die Postablagen befassten sich meist nur mit der Briefsammlung und Weiterleitung. Sie wurden über Betreiben privater Interessenten (Gemeinden, Hotels, Schutzhäuser etc.) in deren Lokalitäten eingerichtet.
Mit dem Inkrafttreten der neuen Postordnung am 1. Juli 1957 wurden sie in Posthilfsstellen (PHSt.) umbenannt. Gleichzeitig wurde der Wirkungskreis eines Teiles der PHSt. auf die Annahme von Einschreib- und Geldsendungen ausgedehnt.

Laut Auflistung in diesem Katalog bestanden in unserem Bereich Postablagen in:

  • Allentsgschwendt
  • Brand
  • [Eisenbergeramt nicht angeführt, jedoch in einem Bericht über Eröffnung der Postkraftwagenlinie erwähnt?!]
  • Friedersbach
  • Gföhleramt
  • Groß Heinrichschlag
  • Groß Motten
  • Großreinprechts
  • Hartenstein
  •  Loiwein
  • Marbach am Walde
  • Moritzreith
  • Nieder Grünbach
  • Niedernondorf
  • Preinreichs
  • Rastbach
  • Reichau
  • Tautendorf
  • Untertautendorferamt
  • Wegscheid am Kamp
  • Weinzierl am Walde
  • Wolfshoferamt
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