100 - Schweden-Kreuz

Eine Sage berichtet, dass am Ende des Dreißigjährigen Krieges ein versprengter Schwedentrupp den einstigen Markt bis auf einige Häuser in Schutt und Asche gelegt habe. Der höhergelegene Teil des Ortes wurde zur Gänze dem Erdboden gleichgemacht. Zur Erinnerung an diese schrecklichen Tage errichteten fromme Einwohner am stillen Waldrand einen Bildstock, der im Volksmund „Schweden-kreuz“ heißt (siehe Heimatbuch Gföhl, Seite 406). Das Marterl ist auch im Katastralplan vom Jahre 1869 eingezeichnet.

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