0009 - Scheichl-Schmiede

Besitzer
1821: Spezinger Josef und Bruckmüller Theresia Weißgerber
1839: Gschwantner Magdalena
1839: Wunderbaldinger Josef und Maria
1862: Spezinger Franz und Maria Weißgerber
1875: Scheichl Karl und Theresia
1899: Scheichl Karl und Agnes
1923: Scheichl Agnes
1927: Scheichl Alois
1928: Scheichl Alois und Katharina
1962: Strohmayer Ida, Koller Katharina
Huber Helga
1967: Strohmayer Leopold und Ida
2000: Strohmayer Thomas
2014: Strohmayer Martin, Ing.

„Pirpaumhof“
Das mittelalterliche Gebäude wurde geschleift und ein „Neubau“ aufgezogen, in welchem 1875 von Karl Scheichl eine Schmiedewerkstätte errichtet wurde. Diese übernahm sein Sohn Alois 1928 und betrieb diese bis zur Stilllegung 1962. Seither ruht das Gewerbe auf diesem Hause.

Zwischenzeitig dürfte die Schmiede verpachtet gewesen sein, da die Land Zeitung in der Ausgabe vom 6. 5. 1911 unter „Geschäftsverkehr“ vermeldete, dass „Herr Gottfried Engleder die Schmiede des Herrn Karl Scheichl pachtweise übernahm“. Etwa 1922 erfolgte die Verlegung der Schmiede durch Gottfried Engleder auf das Haus Gföhl 145, Kühberggasse 8.

Amtsblatt vom 24. 12. 1960
Gewerbelöschung
Scheichl Alois, Wagenschmiedgewerbe, Gföhl 9

Kremser Zeitung. 12. 5. 1964
Gföhl. Todesfall.
Am 1. Mai starb Schmiedemeister i. R. Alois Scheichl im 65. Lebensjahr.

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